Die meisten Arbeiter und Angestellten stöhnen über einen „9 to 5 Job“. Das bedeutet, sie befinden sich in der Regel zwischen 9 Uhr und 17 Uhr am Arbeitsplatz. Für Bäcker gelten jedoch ganz andere Arbeitszeiten.
Damit ein Bäcker bis zum Beginn des Verkaufs an Kunden seine Brote, Brötchen und Brezeln gebacken hat, muss er bereits um 2.00 Uhr morgens mit seiner Arbeit anfangen. Die wichtigsten Arbeitsschritte sehen folgendermaßen aus:
- Teig machen
Es gibt einige Teigsorten, die jeden Tag aufs Neue vom Bäcker zubereitet werden müssen. Dies ist der erste Schritt, wenn er seine Arbeit gegen 2.00 Uhr nachts beginnt. - Brot und Brötchen formen
Ist der Teig fertig, kann man mit dem Formen der Brote und Brötchen beginnen. Da es in Deutschland so viele verschiedene Brotsorten gibt, ist der Bäcker damit eine gute Zeit lang beschäftigt. - Ab damit in den Backofen
Nach dem Formen können Brot und Brötchen gebacken werden. Das dauert natürlich auch seine Zeit. Bis die Backprodukte verkauft werden können, müssen sie auch noch ein bisschen abkühlen.
Gegen 6 Uhr öffnen die meisten Bäckerein. Dann kommen schon die ersten Kunden und möchten gerne ein ganz frisches Brot kaufen. Diesen Wunsch erfüllt das Verkaufspersonal natürlich gerne.
Der Bäcker macht sich derweil an Kuchen. Sind diese geschafft, dann muss er möglicherweise noch einige Brotsorten nachproduzieren, da die Nachfrage die bisher produzierte Menge übersteigt.
Irgendwann am Ende des Vormittags hat es der Bäcker dann geschafft. Feierabend! Die meisten Bäcker gehen zwischen 16 und 18 Uhr zu Bett und mögen es überhaupt nicht, wenn dann draußen gelärmt, gehupt oder laut gefeiert wird.
Einen sehr guten Überblick über die Tätigkeiten eines Bäckers im Tagesablauf gibt es hier: http://www.roeslein.de/index.php?id=8
Da kommt bei vielen richtig Freude auf, wenn sie daran denken, dass eine kleine Maschine in der Küche per Timer gestartet werden kann…
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